• Gäste können im PortugalForum zunächst keine Beiträge verfassen und auch nicht auf Beiträge antworten. Das klappt nur, wenn man registriert ist. Das ist ganz leicht, geht schnell und tut nicht weh: Registrieren. Und dann verschwindet auch dieser Hinweis ...

Ist es den Grünen egal ist, ob sie die Leute mit ihrer Politik erreichen?

Mat1

Admirador
Teilnehmer
Stammgast
Nur das sich die "richtige" Partei zu wenig mit Psychologie auskennt, wie man Menschen zum Umdenken bewegt.
Kailew: Ich weiß erstens nicht, ob das der Job einer Partei ist und ob das zweitens überhaupt geht...
---------------

Ich komme nochmal darauf zurück:

Wenn es den Grünen egal ist, ob sie die Leute mit ihrer Politik erreichen, dann ist es leider auch logisch, dass manche von einer "Ökodiktatur" sprechen.
Und zur vermeintlichen "Alternative" laufen.

Das können wir jetzt 100x blöd finden, aber menschliche Psychologie funktioniert bei manchen eben über Trotzreaktion.

Wenn man das Richtige will, aber das Gegenteil erreicht, dann macht man irgendwas verkehrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es den Grünen egal ist, ob sie die Leute mit ihrer Politik erreichen, dann ist es leider auch logisch, dass manche von einer "Ökodiktatur" sprechen.
Ich sehe zwischen "Menschen erreichen" und "zum Umdenken bewegen" Unterschiede. Dass Parteien Menschen erreichen sollen und können, sehe ich als möglich und sinnvoll an. Zum Umdenken bewegen ist was anderes.

Was "Trotzreaktionen" betrifft, gebe ich Dir recht. In der Strategie der Grünen sind Fehler gemacht worden. So, dass man die Leute eben nicht gut erreicht hat.

Es bleibt aber dabei: Wer schon die "richtigen Ideen" hat, und um solche Menschen geht es hier ja, muss sich von strategischen Fehlern nicht irritieren lassen, sondern sollte sich entschließen, die einzige derzeit politikfähige Partei zu wählen, die den Umweltschutz sehr weitgehend ernst nimmt. Und das sind nach Lage der Dinge die Grünen. Wer etwas anderes wählt, wählt ein "weiter so".
 
Aber was wäre eigentlich die Alternative?
Das Zeug abbauen in Ländern, die ich nicht kenne?
Gar nicht abbauen, auf bewährte Technik setzen.
Der Abbau in Afrika ist sehr verrufen, um es freundlich zu sagen.
Außerdem verbraucht die Herstellung von Batterien auch noch reichlich Wasser, was nach Angaben der Anwohner , zum Beispiel in Elon seiner neuen Fabrik in Brandenburg, gar nicht da ist.
 
die einzige derzeit politikfähige Partei zu wählen, die den Umweltschutz sehr weitgehend ernst nimmt
Da möchte ich bemerken, dass gerade die Grünen beweisen, dass sie Nichts von Umweltschutz halten.
Sonst würden sie nicht so massiv die Landschaft zerstören. Sie würde keinen Wald abholzen lassen, um (nichtsnutzige) Spargeldtürme zu errichten .
Sie würden auf Atomkraft setzen, wenn ihnen die Umwelt lieb wäre.
Nein, die Grünen sind eine ideologisch agierende radikale Partei, die in den zwei Jahren, in denen sie mitregierte, mehr kaputt gemacht hat als man sich vorher vorstellen konnte.
Diese Menschen sind vieles , aber nicht politikfähig und keine, Partei, die sich für Umweltschutz einsetzt.
Das Gegenteil ist der Fall.
Trotzdem werden weiterhin ca. 15 % sie wählen. Das sind jene, die daran verdienen. Verdienen am grünen Umbau, verdienen an dem (unter Zwang)Umleiten der gesparten Gelder der Menschen und am Umleiten der Steuergelder , in die Taschen der Aktionäre.
Und ein paar % Menschen, die, wie du, tatsächlich, glauben, dass diese Partei eine politikfähige ,Umweltschutzpartei wäre.
Die Grünen sind ein Bevormundungspartei. Sie wähnen sich im Besitz der wahren Lehre und verteufeln alles was nicht denkt, sorry, redet wie sie.
 
Die Grünen sind ein Bevormundungspartei. Sie wähnen sich im Besitz der wahren Lehre und verteufeln alles was nicht denkt, sorry, redet wie sie.
Einiges geht in diese Richtung und auch bei anderen Themen ist das deren Gangart.
Die Doppelmoral ist, dass diese Partei für Offenheit und Toleranz wirbt.
Und dann selbst eigenen Parteimitgliedern so kompromißlos gegenüberstand oder steht, dass man sie lieber rauswirft,
anstatt sich mit Meinungsvielfalt auseinanderzusetzen.
Und gerne Leuten, die "rechter" denken, als die Grünen oder auch nur eine Satire macht, eine AfD Nähe unterstellt.

Für ehemalige Grünen-Wähler ist das schwer zu ertragen.


Gar nicht abbauen, auf bewährte Technik setzen.
Gestern hattest du dich noch anders angehört, aber langsam weiß ich auch nicht mehr durch die Verschieberei, in welchem Thread das war.

Fakt ist: Die meisten Formen der Energiegewinnung sind umweltschädlich oder potentiell gefährlich in der ein oder anderen Form.
Jeder der meint, den Favoriten gefunden zu haben, spielt Vorteile hoch und Nachteile runter.

Alternativen?
Der Supertanker "Wirtschaft" ist immer noch "volle Kraft" voraus und plötzliche heftige Richtungsänderungen würden das Schiff auseinanderbrechen lassen.
Auch das gehört zur Wahrheit.

Die Fehler liegen Jahrzehnte zurück....vielleicht können wir uns darauf einigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und selbst eigenen Parteimitgliedern so kompromißlos gegenüberstand oder steht, dass man sie lieber rauswirft,
anstatt sich mit Meinungsvielfalt auseinanderzusetzen
Die SPD hatte Thilo Sarrazin, die CDU hatte Hans-Georg Maaßen, und die Grünen hatten Boris Palmer – den meinst du ja vielleicht? Was du hier als fehlende Auseinandersetzung mit Meinungsvielfalt bezeichnest ist ja in keinem Fall etwas anderes gewesen als ein nerviger Streit mit unerträglichen Selbstdarstellern.

Mit Selbstdarstellern, die in allen Fällen zum Teil unappetitlich oder zum Teil wirklich kriminell nach rechts abgedriftet sind. Das ist keine Meinungsvielfalt, das ist Meinungsverarmung, was bei diesen Menschen stattgefunden hat.

Boris Palmer z.b hat selbst zugegeben, dass er Störungen bei seiner Impulskontrolle hatte. Über Hans-Georg Maaßen muss man nicht viele Worte verlieren und bei Thilo Sarrazin gibt es ein eindeutig biologistisches rassistisches Motiv hinter seinen Gedanken. Ausländer sind genetisch dümmer behauptet er ja.

Oder welche Beispiele hast du sonst, besonders was die Grünen betrifft, über die man konkret reden könnte statt allgemein nur irgendwelche nebulösen Vermutungen in den Raum zu stellen?

Was mich betrifft, hätte man Boris Palmer sehr viel früher aus der Partei werfen müssen, bevor er selbst geht. Es war in vielen Fällen eklig und widerwärtig, was er so von sich gegeben hat. Um sich dann hinterher immer irgendwie herauszureden. Das ist die übliche widerwärtige AfD-Methode, die er da angewendet hat.
 
Mat1: "Und gerne Leuten, die "rechter" denken, als die Grünen oder auch nur eine Satire machen, eine AfD Nähe unterstellt."

Sind die auch eklig, widerwärtig und unerträglich oder wie du sagst: "meinungsverarmt" ?
 
Ich weiß jetzt nicht genau, worauf du dich beziehst. Ich kann darauf allgemein nicht antworten, sondern man braucht schon konkrete Beispiele.
 
Man muss den Palmer nicht mögen...aber Ist dir eigentlich klar, wie menschenverachtend du den Tübinger Bürgermeister beschreibst,
der in seiner Amtszeit viele grüne Projekte erfolgreich auf den Weg gebracht hat und das bis heute?

Wie willst du deine Wortwahl denn noch steigern, wenn du es mit den echten politischen Gegnern zu tun hast?
 
menschenverachtend
Ich sage, die Äußerungen von Palmer sind eklig und widerwärtig.


Mir ist nicht klar, dass das "menschenverachtend" ist, weil ich nicht den "Menschen" so bezeichnet habe, sondern seine Äußerungen. Ich finde es enorm hilfreich, wenn dieser wichtige Unterschied nicht unter den Teppich gekehrt wird.

Okay?
 
Ich halte das übrigens auch für "Entgleisungen", Menschen als Nazis oder Rassisten beschimpfen, die in der großen Mehrheit damit nichts am Hut haben.
Egal, ob es um Palmer oder andere geht.

Und das passiert ständig, ohne das das sanktioniert wird.

Politische Korrektheit ist keine Einbahnstrasse.
 
Für Rassismus gibt es eine Definition. Damit kann man einen Sarazin von einem Palmer unterscheiden.
Da kann man schlecht geteilter Meinung sein, wenn man die Definition als Maßstab nimmt und nicht den eigenen Affekt.
 
Für Rassismus gibt es eine Definition. Damit kann man einen Sarazin von einem Palmer unterscheiden.
Würde mich interessieren, wie so eine Differenzierung aussieht anhand der Definition von Rassismus. Nicht dass ich denke, dass es nicht vielleicht möglich wäre, aber ich bin neugierig auf die Argumentation.

Da kann man schlecht geteilter Meinung sein, wenn man die Definition als Maßstab nimmt und nicht den eigenen Affekt.
Geteilter Meinung sein kann man doch wohl immer. Und das mit dem "Affekt" klingt wie eine Unterstellung, dass ich hier wieder einmal um Konkretisierung bitte, damit jeder weiß, worüber überhaupt geredet wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hältst es immerhin für "vielleicht möglich", zu differenzieren
Ich verstehe dich dann so, dass du bisher keine wesentlichen Unterschiede zwischen einem Palmer oder Sarrrazin bezüglich Rassismus erkennst.

An der Stelle gebe ich einfach mal auf und überlasse dir hier das Feld.
 
Ich verstehe dich dann so, dass du bisher keine wesentlichen Unterschiede zwischen einem Palmer oder Sarrrazin bezüglich Rassismus erkennst.
Ist Dir eigentlich das Konzept der Frage vertraut, bevor man abwegige Behauptungen aufstellt? Und es wäre ungeheuer hilfreich, wenigstens einen winzigen Anhaltspunkt zu haben, bevor man unsinnige Thesen herausposaunt. Aber wen kümmern heute noch Fakten ...
An der Stelle gebe ich einfach mal auf und überlasse dir hier das Feld.
War zu erwarten. Ist ja auch ein eher dünnes Argumentationsbrettchen, was Du da bohrst
Für Rassismus gibt es eine Definition.
Immerhin diese könntest Du ja noch verraten.
 
Unterstelle bitte nicht meiner subjektiven Wahrnehmung ("ich verstehe dich so"),
dass ich eine "abwegige Behauptung" aufgestellt habe.

Das ist nun wirkich Kommunikations-Basiswissen und erscheint spätestens auf Seite 3 eines jeden Beziehungsratgebers.

Bitte versteh, dass eine weitere Diskussion -aus meiner Sicht- so nicht möglich ist.
 
dass ich eine "abwegige Behauptung" aufgestellt habe.
Wenn Du das tust, werde ich es als das bezeichnen, was es ist.

Die Behauptung, dass ich "keine wesentlichen Unterschiede zwischen einem Palmer oder Sarrrazin bezüglich Rassismus" erkenne, ist schlicht unwahr, da ich das an keiner Stelle gesagt habe und das auch so nicht tun würde. Zeige mir gerne wenigstens einen gegenteiligen Beleg dafür. Es wird Dir nicht gelingen ... ;)

Mir so ein unanalytisches Denken zu attestieren, ist schon sehr "fantasievoll", um es mal so zu sagen.

Kommunikations-Basiswissen und erscheint spätestens auf Seite 3 eines jeden Beziehungsratgebers.
Da ich, im Gegensatz anscheinend zu Dir, aus Mangel an Bedarf, keine Beziehungsratgeber lese, kann ich diesen küchenpsychologischen Ansatz nicht beurteilen. Steht Dir frei, das zu tun, natürlich.

Bitte versteh, dass eine weitere Diskussion -aus meiner Sicht- so nicht möglich ist.
Nach Deinen letzten Einlassungen verstehe ich das allerdings wirklich.
 
Kennst du die Merkmale einer "subjektiven Meinung" und einer "abwegigen Behauptung"?

Subjektive Meinungen erkennt man an: "ich finde, ich glaube, ich habe das so verstanden, ich persönlich, aus meiner Sicht.....

Wenn ich sage: "Ich finde die Westküste attraktiver als die Algarve".....dann ist das meine Meinung.
Damit sage ich nicht, das ich Recht habe oder Beweise dafür habe, das ich analytisch vorgegangen bin und kalkuliere sogar ein, dass ich der Einzige bin, mit dieser Meinung.
Es ist nur das Ergebnis von Wahrnehmungen in meiner eigenen Gedankenwelt, die in der Summe zu dieser Meinung geführt haben.

Einer, der anderer Meinung ist, kann mich jetzt fragen: "Wie kommst du denn darauf?"
Dann entsteht eventuell ein Dialog.

Der andere kann aber nicht sagen: "Das ist falsch... was soll diese völlig unwissenschaftliche Behauptung"
Wenn er das macht, dann ist das der Versuch einer Meinungskontrolle.

Und dagegen bin ich allergisch, seit ich vor Jahrzehnten Orwells "1984" gelesen habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben