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Was lest Ihr eigentlich grade ...?

Wie könnte ich nur eine Mascha Kaléko z.B. als E-Book lesen, anstatt auf meinem Lehnstuhl am Balkon oder im Garten bei Kaffee und Keksen und mich am rascheln der Blätter erfreuen, während die Eichhörnchen ein paar Kekse vom Teller stibitzen ...

Versuch das mal mit der Originalausgabe von Arno Schmidts "ZETTEL’S TRAUM".:angst: Da fällst du beim Umblättern glatt hintenüber. :-D
 
Naja, letztendlich wird sich wohl das Ebook trotzdem durchsetzen. Für mich ist es die beste Lösung, schließlich habe ich hier keinen Buchhandlung mit deutschen Büchern um die Ecke. Medimops habe ich eine Zeit auch bestellt, wenn man viel liest ist das aber immer ein großes Volumen.
Portugiesische Bücher kaufe natürlich trotzdem und aus Papier.
 
Ich kann mich Ricardas Einstellung vollumfänglich anschließen! Grundsätzlich gilt für mich: Jedem das seine!
Aber ich habe -jenseits des Inhaltes - auch Freude daran, wie das Buch gemacht ist, also Einband, Papier usw.
Es gibt gewaltige Unterschiede, wie ein Buch in den Händen liegt. Au0ederm gäbe es das was mab unter Buchkunst
versteht, nicht wirklich in elektronischer Form.
Aber wie gesagt, das soll Jeder halten wie er will.......
 
Versuch das mal mit der Originalausgabe von Arno Schmidts "ZETTEL’S TRAUM".
Als das 1970 raus kam, saß in der Moabiter Kiste und hätte auch draußen nicht 345,00 DM ausgegeben. Weißt Du wie viel Dope man damals dafür bekam. Sogar in der Kiste ... :- )

Gibt es den Monster-Schmöker möglicherweise ?

Hauptsache, es wird überhaupt noch gelesen!

Auch nicht schlecht, dieses auf den Punkt gebrachte Resümee :-D.
Aber wie gesagt, das soll Jeder halten wie er will.......

So soll es sein!

Kann sich noch jemand an die edle Kunst des Buchdrucks erinnern, wie sie vom bis Ende der Achtziger unter dem Namen heraus gegeben wurden.

Grenos Bücher wurden häufig im Wettbewerb „Die schönsten deutschen Bücher“ von der Stiftung Buchkunst ausgezeichnet.

Ich habe etwa 40 oder 45 Bücher aus dieser Edition damals erworben. In der Regel feinster Stoff ...

Nichts - absolut nichts - kann diesem damaligen Buch-Druck-Format das literarische und gestalterische Wasser reichen, was die Kunst, ein Buch zu drucken, betrifft.

Vorausgesetzt die Titelauswahl stimmte, war man schon beim öffnen der Seiten sofort in einer anderen Welt, aus der es nur schwer ein entrinnen gab. Das kann kein E-Book!

 
Zuletzt bearbeitet:
Sollen wir die E-Reader/Papier Diskussion nicht in einen separaten Thread auslagern? Ich gehöre zwar der Papier-Fraktion an, wage aber trotzdem hier mal einen quasi "digitalen" Tipp einfließen zu lassen.
Der Podcast "eat read sleep" des NDR dürfte direkt mehrere Interessen vieler Forianer bedienen, ich habe gerade die Folge "Madeleines mit Siri Hustvedt" gehört:

Es ist ein schönes Format, es wird kulinarisches und mehrere Bücher besprochen, die verlinkte Folge bietet noch ein interessantes Interview mit Siri.
Es werden übrigens auch Klassiker vorgestellt, nicht nur aktuelle Literatur, bei dem Spektrum sollte für fast jeden ein passender Tipp rausfallen. Wer noch nicht überzeugt ist, kann sich vielleicht die zwei Minuten geben und die Idee von den Redakteuren erklären lassen:

Geht übrigens alles auch im Browser.
 
Kann sich noch jemand an die edle Kunst des Buchdrucks erinnern, wie sie vom bis Ende der Achtziger unter dem Namen heraus gegeben wurden.

Ja, klar doch. Spontan fallen mir da "Die letzte Welt" von Christoph Ransmayr und "Yoricks empfindsame Reise durch Frankreich und Italien" von Laurence Sterne ein, dessen "Tristram Shandy" ich mir in der ebenfalls wunderbaren Haffmans-Ausgabe zugelegt hatte.
 
Hier noch der passende Link zur einleitenden "Nullfolge":

Falls ein Admin Zeit findet das zu korrigieren, im Voraus vielen Dank!
 
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich 4 3 2 1 n o c h nicht gelesen habe.
Ich finde es schwierig, mich auf ein Lieblingsbuch von ihm festzulegen. Vielleicht "Mond über Manhattan" oder " Das rote Notizbuch".
Freut mich, dass wir hier einen übereinstimmenden Geschmack haben. Ich kann aber JEDEM empfehlen, der noch nichts von Paul Auster
gelesen hat, das unbedingt nachzuholen.
 
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich 4 3 2 1 n o c h nicht gelesen habe.
Ich finde es schwierig, mich auf ein Lieblingsbuch von ihm festzulegen. Vielleicht "Mond über Manhattan" oder " Das rote Notizbuch".
Freut mich, dass wir hier einen übereinstimmenden Geschmack haben. Ich kann aber JEDEM empfehlen, der noch nichts von Paul Auster
gelesen hat, das unbedingt nachzuholen.
Freut mich auch, dann empfehlen wir seine Bücher hier zu zweit;)
Ich habe 4 3 2 1 nicht umsonst im Urlaub gelesen, dafür braucht man echt Zeit und Muße. Meine Empfehlung: Schreibe Dir zu den einzelnen Strängen die Personen auf. Ist echt ungewöhnlich und habe ich sonst nie bei einem Buch gemacht, dabei aber sinnvoll. Ein tolles Buch, nimm das bald in Angriff.
Mein Favorit ist Leviathan, gefolgt von der New York Trilogie. Den Mond über Manhattan habe ich an der Uni allen empfohlen, die versehentlich mit mir über Literatur geredet haben, das rote Notizbuch hat mir auch sehr gefallen.
Und damit wir auch den Bezug zu Portugal erhalten, verlinke ich direkt mal ein Interview mit Paul und Siri in Lissabon:
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Zuletzt bearbeitet:
Ich habe dieses meinem in Selbst-Ausbildung befindlichen Holzwurm zuhause
zu Weihnachten geschenkt. Scheint interessant zu sein.
Eine ganzheitlich philosophische Betrachtung über die Esche und ihren Platz in der Menschheitsgeschichte.

Nicht nur für Schreiner.
 
Eigentlich unglaublich, dass ausgerechnet dieser Thread in Corona-Zeiten eingeschlafen ist. Und dann auch noch nach Weihnachten.

Ich versuche das mal mit den drei Sonnen wiederzubeleben. Das Buch ist ein Science Fiction Klassiker und der erste Teil der Trisolaris-Triologie.
Für wen lohnt sich das? Wenn man an der chinesischen Kultur, Physik (ein bestimmendes Thema ist das drei Körper Problem), WIssenschaftsgeschichte oder SETI Interesse hat ist das Buch einen Blick wert, wenn einen keins dieser Themen interessiert, dann lest lieber etwas anderes.
Ich werde mir wohl Teil 2 und 3 besorgen, nach dem ersten Teil von "The Expanse" habe ich dagegen entschieden, mir lieber die Serie anzusehen.
Demnächst auch wieder etwas mit Portugalbezug!



IMG-20210226-WA0007.jpeg
 
Im Moment mal wieder Philip Kerr ... ich liebe die Berlin Triologie (die Mittlerweile aus 10 oder 12 Bänden besteht) um den ehemaligen Polizisten Bernie Gunther. Die Serie beginnt im Vorkriegs-Deutschland und endet in den 60ern.

Hier der Link zu einer Buchhandlung von Freunden (bewusst mal nicht zu AMA)



Hans
 
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