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Was lest Ihr eigentlich grade ...?

Hallo zusammen,
lese gerade zum zweiten Mal die Bücher von John Irving, Peter Stamm und Thommie Bayer. Immer wieder lesenswert...

Versucht es mal
Sonja
 
Ich weiß, Schnee von gestern, aber trotzdem eine sympathische Kulturgeschichte über geradlinige Menschen und gastronomische Attacken auf die schlanke Figur. Reich illustriert - und ein paar Rezepte gibt es on top:

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Zuletzt bearbeitet:
Mal hier, mal da ein wenig ...

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Die Tagebücher von Curt Mayer-Clason sind inhaltlich ein wahres Lesevergnügen. Die Schriftgröße ist für mich arg anstrengend ...
 
Für die Bücherwürmer mit guten Portugiesischkenntnissen hier ein Hinweis auf eine Serie mit Berichten zu portugiesische Autoren:
Herdeiros de Saramago Episódio 11 - de 16 Nov 2020 - RTP Play - RTP
Sehr interessant, leider reichen meine Sprachkenntnisse nicht um da wirklich einen Gewinn draus zu ziehen. Es sind 11 Episoden verfügbar, u.a. auch zu Gonçalo M. Tavares, von dem ich zuletzt "Joseph Walsers Maschine" gelesen habe.
Ich denke, ich habe da nicht den Kopf für frei gehabt, von daher habe ich das interessiert gelesen, aber wirkliche Begeisterung kam bei mir nicht auf. Bevor ich hier jetzt lange rumrezensiere, überlasse ich das lieber den Profis. Wer Kafka mag oder zumindest interessant findet, sollte hier nachschauen, was die Perlentaucher zum Buch zusammengestellt haben:

Link zu TFM baue ich direkt auch einmal ein:
 
Bücher riechen auch gut, das mag ich so gerne im Buchladen.
Stimmt! Aber man geht ja kaum noch raus ...

Bücher aus dem Antiquariat per Postversand duften mitunter auch ganz amüsant :).

Gerade bestellt und wird die Tage kommen.



Der Mond ist ein Berliner | Wunderliches aus dem Hauptstadt-Kaff

Mit u.a. Harfenjule ||||||

 
Da wir diesen Winter ja vermutlich wieder viel Zeit zum Lesen haben werden empfehle ich hier mal die Trisolaris-Trilogie von Cixin Liu. Der Welterfolg bietet auf zusammen 2000 Seiten anspruchsvolle und unterhaltsame Science Fiction und wird momentan auch verfilmt.
Ist schon einige Wochen her, dass ich den dritten Teil beendet habe, mir fehlt gerade auch die Zeit, selbst eine vernünftige Rezension zu schreiben, ich verweise daher mal wieder auf die Perlentaucher:
 
Wie schaffst Du das @zip? Nach drei Seiten kann ich sowas nicht weiterlesen. Ich würde sonst so ein schönes Buch mit Garnelenresten, Fischschuppen, diversen Soßen und Wein bekleckern, da ich schon seit Seite zwei in der Küche stehe und nachkoche oder mindestens vor lauter Hunger irgendwas in die Pfanne haue :)
 
Das ist eine valide Lösung. Mein Problem ist aber, dass ich bei so was nie über Seite zwei rauskomme. So ein Buch treibt einen ja förmlich in die Küche. :)
 
Ich habe Judith Hermanns Roman "Daheim" gelesen und kann den weiterempfehlen. Rezensionen können andere besser schreiben als ich, von daher hier zwei Links zu einer ausführlichen Rezension aus der TAZ und der Übersicht der Perlentaucher. Bevor da Jemand enttäuscht wird: Keinerlei Portugal-Bezug!
In der Kiste - taz.de
 
Schön dass mal wieder auf den für mich großartigen Paul Auster hingewiesen wird. Ich lese seine Bücher von Zeit zu Zeit wieder
und bin immer wieder sehr angetan. Auch die Bücher seiner Frau Siri Hustvedt sind lesenswert.
 
So - dann will ich diesen Thread mal wieder hochholen:

Ich für mich habe mal wieder nach Jahren "Ich war der Märchenprinz" von Arne Piewitz (aka Henning Venske) gelesen ... und ja, man darf mich "Arne" nennen.

Eigentlich ist dieses Büchlein nur die Erwiderung auf den dicken Schinken "Der Tod des Märchenprinzen" von Svende Merian aus dem Jahr 1980. In dem Buch von Svende wird die Beziehung zwischen der Feministin "M" und Arne beschrieben - und immer wieder muss die "Beziehung" durchdiskutiert werden.

Als ich damals das Buch von Svende gelesen habe hab ich so viele Randbemerkungen gemacht wie noch nie - war ja auch meine bewegte Phase in der Mann alles durchdiskutieren musste.

Ich war der Märchenprinz ist die kurze Antwort von Arne, dem Märchenprinzen. Kurz, knapp, Männersicht, und ... ja, man darf mich "Arne" nennen. :)

Hans

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"Ich war der Märchenprinz" habe ich nicht gelesen. Aber natürlich Svende Merian, das war Pflicht. Wer weiß, was
ich heute davon halten würde.

Liebe Grüße
Sonja
 
Ich wusste schon damals was ich davon halten sollte - ich war ja an einer relativ linken Schule in Hamburg und hatte einige "Svendes" in meiner Klassenstufe. Ganz klassisch mit lila Latzhose und Arafat-Tuch. Und ich fand damals schon - auch wenn ich selber eher links war - diese radikal-feministischen Frauen zum fürchten :)

Hans
 
António Lobo Antunes ... angefangen im ersten Corona-Sommer, dann hat es sich etwas hingezogen mit den rund 30 Romanen, wieder gelesen, neu gelesen, durchgearbeitet, jetzt dann erst einmal fertig (leider abgesehen von den zwei letzten noch nicht übersetzten Romanen) - »man sollte die Tränen nicht nach dem beurteilen, was die Wangen herunterrint, sondern nach dem Zittern der Lippe« (GB 380).


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